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So., 18.12.11: TV Groß-
Im letzten Spiel des Jahres 2011 mussten die Underdogs nochmals alles
aus sich herausholen um gegen den starken Gast aus Heppenheim die
Oberhand zu behalten. Am Ende gelang aber ein knapper und nicht
unverdienter 58:53-
Der TVG hatte von Beginn an große Probleme gegen die körperlich und
spielerisch ebenbürtigen Gäste. So suchte man wieder einmal im ersten
Viertel nach dem Rhythmus, der jedoch im gesamten Spiel nicht wirklich
gefunden wurde. Die ersten 10 Minuten gingen dann auch an TV Heppenheim
3. Zumindest konnte man den Rückstand mit 15:20 durch drei wichtige
Dreier noch im Rahmen halten. Im Anschluss wurde die Arbeit in der
Defensive intensiviert und so kam Heppenheim kaum noch zu einfachen
Punkten. Im Angriff hatten die Underdogs aber weiter ihre Probleme, da
man sich aus der Distanz zu wenig zutraute. Es entwickelte sich ein
ausgeglichenes und äußerst umkämpftes Spiel, in dem Heppenheim stets die
Führung behauptete. Bis zur Pause kam der TVG Stück für Stück bis auf
28:30 heran. Im dritten Viertel behielt die Groß-
ihre gute Verteidigung bei und konnte sogar auch mal in Führung gehen.
Diese hielt jedoch nur kurz, da der Gast immer wieder konterte. Das
Spiel blieb somit auch nach dem dritten Viertel auf Messers Schneide;
39:40 aus Groß-
jeden Millimeter. Und dies taten die Underdogs. Trotz der vielen
leichten Fehler und Unkonzentriertheiten im Angriff hielt man sich durch
die starke Defensive im Spiel und schlug im entscheidenden Moment zu.
Samir Voloder verwandelte knapp drei Minuten vor dem Ende zwei wichtige
Freiwürfe zur Führung. Da der TVG nun auch des öfteren an die
Freiwurflinie geschickt wurde, konnte man den Vorsprung sogar leicht
ausbauen. Die starke Zonenverteidigung entschied schließlich in den
letzten Minuten, in denen man ohne Zlatko Jurkovic auskommen musste, der
sechs Minuten vor dem Ende sein 5. Foul bekam, das Spiel.
Die 2. Mannschaft zeigte eine hervorragende kämpferische Einstellung,
auch wenn an diesem Tag nicht nur das eigene Spiel die Spieler des
öfteren aus dem Rhythmus brachte. Am Ende kann man über den Sieg
hochzufrieden sein und sich nun auf die spielfreie Zeit freuen, ehe es
Ende Januar wieder ernst wird.
Es spielten: Boris Abt, Florian Färber, Timo Hammermeister, Joachim
Heyl, Marek Joschko, Zlatko Jurkovic, Florain Meyer-
Voloder.